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Kommentare zu den Variablen

E.2.5.2 Andere Erträge

Andere Erträge (in 1000 Fr.)
Neben den Einnahmen aus dem Reiseverkehr generierten die Autoposten auch Erträge aus anderen Quellen wie Post-, Gepäck- oder Gütertransporten sowie «Nebengeschäften». Separate Angaben dazu liefern für 1921–1961 die St.Jb unter der Bezeichnung «Einnahmen Postsachen». Für 1970–1989 lassen sie sich auf der Basis der Verkehrsstatistik berechnen (Total Ertrag minus Ertrag Personenverkehr), allerdings nur in Millionen Franken. Wegen der unterschiedlichen Skalierungen entspricht die Summe der Variablen «Ertrag Reisende» und «Andere Erträge» bis 1981 nur annäherungsweise dem Total der Erträge (Rundungsdifferenzen). Auf 1000 Franken genau sind jedoch wiederum die Angaben des BFS für 1990–1997. Im Hinblick auf das neue Eisenbahngesetz von 1996 änderte sich die Rechnungslegung fundamental, indem ab 1995 Beiträge der öffentlichen Hand neu in die Betriebsrechnung einflossen. Die «anderen Erträge» schnellten von 109 Millionen Franken anno 1994 auf 326 Millionen Franken 1995 hoch. 201 Millionen Franken davon waren Abgeltungen des Bundes für «gemeinwirtschaftliche Leistungen» (ab 1996 «Abgeltungen und Betriebsbeiträge»).